Stimmts gut, klingts gut!

Stimmts gut, klingts gut!

Diese Aussage mag etwas plakativ erscheinen, ist aber grundsätzlich richtig. Ein kultivierter Blasorchesterklang (Musikverein, Brass Band, Musikkapelle, Bläserensemble) ist nur mit einer reinen Intonation zu erreichen. Das hat physikalische Gründe. Stimmen die Frequenzen der einzelnen Instrumente, bzw. der Tonhöhen nicht optimal miteinander überein, so entstehen Schwebungen. Das Bild der Schwebung zeigt, dass der Klang der beiden Instrumente nur in bestimmten Momenten, dann wenn die Einzelschwingungen in die gleiche Richtung laufen,

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Braucht es diese Theorie wirklich?

Braucht es diese Theorie wirklich?

Diese und ähnliche Fragen werden mir anlässlich von Band Coaching Workshops immer wieder gestellt. Meines Erachtens ist ein gewisses Mass an Kenntnissen der Akustik, der Instrumentenkunde und der Musiktheorie (Harmonielehre, Formenlehre, usw.) unumgänglich, um ein Ensemble erfolgreich leiten zu können. Aus vielen Gesprächen mit Dirigentinnen und Dirigenten habe ich erfahren, dass sie oft nicht genau wissen, wie sie vorgehen sollen, um ein Ensemble zum Stimmen zu bringen. Kennt man die wesentlichen theoretischen

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